1830

 

 

 

 

 

1848

 

 

 

 

 

 

1921

 

Hinter dem angestammten, ursprünglichen Namen Bonitas-Bauer verbirgt sich eine

der ältesten Druckereien Würzburgs. Die Firma durchlebte den Wandel vom Stein-

über Buch- zum Offsetdruck, vom Blei- zum digitalisierten Fotosatz.

 

 

fällt der Startschuß. Bonitas-Bauer entstammt aus der Carl Philipp Bonitas‘schen

Verlagshandlung und Buchdruckerei. Herausgabe und Druck diverser Blätter

und Beilagen, im Buchdruck hergestellt, außerdem künstlerische Lithografien und

Steindruck.

 

 

erscheint im Verlag Bonitas-Bauer u. a. die Würzburger Chronik, die vom bischöf-

lichen Sekretär Magister Lorenz Fries 1546 im Auftrag von Fürstbischof Melchior

Zobel von Gutenberg geschrieben worden war. Das um die Jahrhundertwende

von Bonitas-Bauer gegründete Würzburger Plakatinstitut wurde nach dem ersten

Weltkrieg der Stadt Würzburg zum Geschenk gemacht.

 

 

Adolf Drössler, von Beruf Brennerei-Techniker und bereits seit 1910 Druckerei-

besitzer, erwirbt von Dr. Alfred Bauer die Firma in der Kapuzinerstraße.

Geräte und Maschinen des Steindruckes sind bereits nicht mehr vorhanden.

Buch-(Hoch)-Druck ist die beherrschende und neuzeitliche Druckart. Die hierfür

erforderlichen Klischees werden selbst hergestellt. Bonitas-Bauer hat als erster

graphischer Betrieb in Würzburg eine eigene Klischeeanstalt.